Workshop „Temporäres Wohnen in Wien“

Am 21.2.2019 fand der erste Stakeholder-Workshop des Projektes mit externen ExpertInnen zum Thema „Temporäres Wohnen in Wien“ statt. Insgesamt 11 Personen von 11 unterschiedlichen Institutionen haben im Laufe der 5-stündigen Veranstaltung ihre Expertise und Praxiserfahrungen in interaktiver Zusammenarbeit eingebracht. Erzielt wurde dabei die Einbindung von Fachkenntnissen und Erfahrungswerten aus unterschiedlichsten Arbeitsbereichen für den Wiener Kontext mit der Schwerpunktsetzung auf relevante Räume/Flächen, Gebäude und Menschen.

Nach einem thematischen Input zu den Eckpunkten und Zwischenergebnissen des Projekts, ging es an die Teamarbeit: die TeilnehmerInnen entwickelten in drei Arbeitsgruppen „Stories“ (Szenarien) zu möglichen „Temporary Housing Environments“, welche anschließend im Plenum präsentiert und diskutiert wurden. Nach einem regen Austausch in der Abschlussdiskussion zu hilfreichen und erschwerenden Rahmenbedingungen für die Realisierung von temporären Wohnformen, konnten sich die Beteiligten und das Projektteam noch bei informellen Gesprächen beim Mittags-Snack weiter austauschen.

Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei unseren TeilnehmerInnen für ihre wertvollen Beiträge und spannenden Diskussionen!

Besuch in der vienna.transitionBASE in der Seestadt Aspern

Am 11.Juli 2018 war für die Junior Scientists eine Abwechslung zur desk research angesagt, die die ersten Projektmonate geprägt hat und sie unternahmen eine Exkursion in die Seestadt Aspern. Dort wurden im Zuge eines landschaftsplanerischen Spaziergangs zuerst die pop-up housing Objekte „Pop-up dorms“ und „Holzmodule Podhaskygasse“ näher inspiziert.

Besonderes Highlight war aber der anschließende Besuch in der vienna.transitionBASE, einem Ort an dem Prototypen für eine nachhaltige, partizipative und kreative Zukunft entwickelt und getestet werden können. In einer spannenden Führung von Fr. mag. arch. Constance Weiser, der Leiterin des greenskills-Lehrgangs für nachhaltiges Bauen und Leben, konnten die Junior Scientists die verschiedenen Bauwerke auf der vienna.transitionBASE kennenlernen, bei denen ökologischer, gemeinschaftlicher Selbstbau im Vordergrund steht und die teilweise aus dem greenskills-Lehrgang hervorgegangen waren. Weiters wurden dem pop-up Team Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen des Betreibens und Erhaltens einer zwischengenutzten Fläche ermöglicht, da die vienna.transitionBASE selbst ein Beispiel für eine temporäre Nutzung ist. Denn sie befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Aspern und hat den Bauetappen der Seestadt-Entwicklung entsprechend noch bis 2020 die Genehmigung zum Verbleib am Standort. Sowohl der urbane Gemeinschaftsgarten, als auch das aktuellste im Zuge eines Forschungsprojekts entstandene Bauprojekt „baus!“ luden zum gemütlichen Verweilen in der vienna.transitionBASE ein.

Wir danken vielmals für den interessanten Nachmittag!

 

Weiterführende Links:
Vienna.transition base: http://www.t-base.org/
Greenskills Lehrgang: http://greenskills.at/
Baus!: http://www.t-base.org/crowdfunding-baus/

 

Kettenhaus in vienna.transitionBASE
Photo by Julia Zeilinger

 

Mag. arch. Constance weiser explains the baus! project to pop-up housing Junior Scientists
Photo by Julia Zeilinger

 

 

 

 

 

 

 

first vienna.transitionBase painted on old train waggon
Photo by Julia Zeilinger

vienna.transitionBASE logo peinted on a stone
Photo by Julia Zeilinger

First quarterly meeting

On July 18th the project team came together for the first quarterly meeting: we worked on formulating our vision, the Juniors presented their progress on administrative and scientific tasks, we discussed paper publishing options and further steps.